METABOLIC*STABILIZERS

Eine multimediale Performance von Obermaier/Spour/Gstettner

 Die künstlerische Auseinandersetzung mit Angst, insbesondere mit den subtilen unbewußten Ängsten, die tagtäglich unseren Handlungsspielraum bestimmen, bildet den Ausgangspunkt für das Projekt. Das Aufbrechen von Traditionen, Grenzen bedeutet immer auch ein Spiel mit Angst vor dem Unbekannten, dem Verdrängten. Ziel von ‘metabolic stabilizers’ ist das Erforschen von Übergängen, Überlappungen und Grauzonen der Medien Video, Installation, Tanz Performance, Musik und Klangenvironment. Das Spiel mit einer ‘Augenblicksästhetik’, einer performativen Alchemie des Augenblicks in seiner hoch-energetischen dynamischen Qualität.

Wienpremiere: 11.+12. Oktober 1997, dietheater Künstlerhaus/Wien


Presse
"Mit klarem Kopf und geprüftem Können liefert die Obermaier & Spour Crew eine ausgetüftelte Vorstellung einer Publikumsverstörung beabsichtigenden Handlung aus Ton, Bild und Aktion. Volles Elektro Krach Rohr inklusive Lärmabfall, Maschinengewehr und Querschlag. Dazu das treffgenau plazierende Karussell bewegter Bilder und deren Zerstückelei. Und die durchgehende Aktion von der Selbstbefreiung eines Menschen aus seiner Plastikumhüllung bis zur Farbverteilung auf nacktem Körper."
Robert Urmann - Oberösterreichische Nachrichten 6. März 1995

"Thank you for your invitation to ‘metabolic stabilizers’ on Wednesday on the ferry. It was a very interesting performance with a lot of fascinating elements."
Malene Rix Events coordinator - Arken Museum for Moderne Kunst Ishoj Dänemark 1. November 1996

 "Phönix in Kopenhagen 96. Eröffnet wird im ehemaligen Auto-Deck, der von K96 gekauften und adaptierten Fähre mit Metabolic Stabilizers, einer vom WUK mitgebrachten künstlerischen Hauptattraktionen. Bert Gstettners aufbäumender Tanz als Maschinenmensch wird begleitet von Projektionen, Videoinstallationen und einem exakt durchkomponierten, metallischen Sound. Gefangen im unüberwindbaren Magnetfeld einer seelenlosen Technik erlebt er schließlich Läuterung in einem archaischen Feuerritual."
Martina Dietrich - Triebwerk Dezember/Januar 1996/97

 "Der Choreograph Bert Gstettner (Tanz*Hotel) zeigte sein archaisches Tanzsolo über die Sehnsucht des Individuums nach Transformation, ‘metabolic stabilizers’, in einem Musik- und Videokonzept von Klaus Obermaier und Robert Spour... Das WUK und Bert Gstettner als künstlerischer Leiter des Österreichbeitrags haben in Kopenhagen ein Beispiel dafür gegeben, wie man dieses Land im europäischen Kontext am besten präsentiert."
Helmut Ploebst - Wiener Journal Dezember/Januar 1996/97

„Der imagetanz 97 - Gemeinsam mit Klaus Obermaier/Robert Spour (Komposition, Live-Elektronik, Video) und Rainer Jessl (Lichtdesign) hat Gstettner eine Performance erarbeitet, die durch flüchtige aber frappierende Eindrücke (optisch und akustisch) und überraschende Ästhetik besticht.“
Ditta Rudle - tanzAffiche Dezember/Januar 1997/98


Alle Fotos: Dennis Morris

Team
Komposition / Live-Elektronik / Video   Klaus Obermaier, Robert Spour
Choreographie / Tanz  Bert Gstettner     Live-Video / Projektion   Gottfried Gusenbauer   
Lichtdesign  Rainer Jessl     Kostüm  Bert Gstettner     Assistenz Tanz  Zdeno Dlhos
Techn. Leitung  Gernot Sommerfeld    Graphik  Kornelius Tarmann   
Koordination  Martina Hochmuth 
Eine Co-Produktion von Obermaier/Spour und Tanz*Hotel/Bert Gstettner
© Copyright Wien 1995/96/97 Obermaier/Spour

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